Arbeitskreis Geschlechtsbasierte Rechte der Frau

Arbeitskreis Geschlechtsbasierte Rechte der Frau (AK GRF) – wer wir sind:
Wir sind ein Zusammenschluss von Frauen, die im ganzen Bundesgebiet aktiv sind, um die geschlechtsbasierten Rechte von Frauen zu sichern.
Wir engagieren uns für eine Gesellschaft, die die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen sehr viel deutlicher in den Mittelpunkt stellt, als dies bisher geschieht. Wir wollen, dass Frauen und Mädchen ganz selbstverständlich die Gestaltungsmöglichkeiten haben, die sie brauchen, um zufrieden und glücklich zu leben.
Wir kämpfen dafür, dass die juristische Kategorie „Frau“ basierend auf der biologischen Realität auf allen Ebenen erhalten bleibt.

Visionen – was wir uns wünschen:
Wir wünschen uns eine Gesellschaft, die Menschen in ihrer geschlechtlichen Individualität wertschätzt, anstatt sie in tradierte Geschlechterrollen zu pressen. Wir wollen, dass das Geschlecht als medizinisch unveränderbar anerkannt wird und daran keine Verhaltensvorgaben geknüpft sind. Wir wollen, dass Menschen sich in ihren Körpern wohlfühlen können und flexible und offene Geschlechterrollen dies unterstützen.
Frauen leisten das Gros der reproduktiven und emotionalen Arbeit auf dieser Welt. Ohne uns geht gar nichts! Wir wollen, dass Gewalt gegen Frauen und Ausbeutung von Frauen, die beide maßgeblich von Männern ausgehen, beendet werden.

Strategien – was wir konkret tun:
• Unsere Strategien zur Umsetzung der genannten Visionen zielen darauf, eine klare Position für Frauen und Mädchen zu vertreten.
• Jeglicher Absicht, Geschlecht über Selbstidentifikation zu bestimmen, treten wir entschieden entgegen.
• Wir sind überzeugt von der Unveränderbarkeit biologischer Realität.

Wir verfassen entsprechende öffentliche oder konkret an PolitikerInnen gerichtete Stellungnahmen und streben eine immer größer werdende Vernetzung von Gleichgesinnten an.
Zugleich sammeln wir Informationen (auch internationale), die die geschlechtsbasierten Rechte von Frauen betreffen und behalten auch andere geplante Gesetze und Vorhaben im Auge, die Frauenrechte angreifen – wie beispielsweise das sogenannte „Demokratiefördergesetz“.
Wir positionieren uns gegen Leihmutterschaft oder Legalisierung von Eizellabgabe sowie für das Nordische Modell, da der Körper einer Frau keine Ware ist. Wir unterstützen Organisationen und Initiativen bei der Erreichung dieser Ziele.

Unsere Stellungnahme zum Referentenentwurf finden Sie hier.