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Willkommen beim
FrauenAktionsBündnis FAB!

Wir sind ein Zusammenschluss mehrerer Fraueninitiativen, tauschen uns regelmäßig aus, vernetzen uns, sprechen über aktuelle Politik und finden uns zu Aktionen oder Projekten zusammen, die wir gemeinsam vorantreiben oder unterstützen wollen.

Aktuelles

Feministischer Protest gegen das SBGG

Rede zur „Anhörung“ VOR den Türen des Paul-Löbe-Hauses am 28. November 2023 Sehr geehrte Abgeordnete,mit dem sogenannten Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) droht Ihnen, sich an einer historischen Fehlentscheidung zu beteiligen. Es droht, dass das Parlament wider besseres Wissen ein Gesetz zum Schaden von Frauen und Mädchen verabschiedet. Kein Parlament dieser Welt kann das biologische Geschlecht mit einer …

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Pressemitteilung des FrauenAktionsBündnis FAB zum Entwurf eines Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG)

Anlässlich der Ersten Lesung des SBGG im Deutschen Bundestag am 15.11.2023 nimmt das FrauenAktionsBündnis FAB kritisch Stellung. Das SBGG wird offiziell als ein Gesetz dargestellt, das nur eine kleine Minderheit betrifft. In Wahrheit eröffnet es gemäß Artikel 2 “jeder Person“ ab 14 Jahren die Änderung des Geschlechtseintrages. Eine juristische Einschränkung auf die offiziell benannte kleine …

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Mehr Mut. Jetzt! – Solidarität mit Eva Engelken

Am 13.9.2023 ist Eva Engelken, Juristin und engagierte Kämpferin gegen das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz (SBGG)“, als demokratisch gewählte Nachrückerin (ursprünglich für die Grünen angetreten, mittlerweile fraktionslos) in den Rat der Stadt Mönchengladbach eingezogen. Allerdings unter Polizeischutz. Warum? Engelken hatte sich in der Vergangenheit dezidiert für Frauenrechte und gegen das Selbstbestimmungsgesetz positioniert. Am 6. September veröffentlichte der …

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Das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz

Momentan steht das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz (Self-ID) auf unserer Agenda, dessen Verabschiedung von der Bundesregierung geplant wird.

Wir setzen uns gegen die Verabschiedung dieses Gesetzes ein, für die Wahrung der Rechte von Frauen und Lesben und für den Schutz von Kindern und Jugendlichen.

Warum wir gegen dieses Gesetz sind, lesen Sie in unserer Stellungnahme zum Gesetzesentwurf zur Self-ID von November 2023 und in unserem Appell „Nein zum Selbstbestimmungsgesetz“ von November 2022.

Stellungnahme zum Gesetzesentwurf zur Self-ID

Der Gesetzesentwurf zum sogenannten Selbstbestimmungsgesetz steht in seinem Inhalt und Grundgedanken grundrechtlichen Verpflichtungen entgegen und erschwert die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Der hartnäckigen Arbeit von Frauen haben wir als Frauen ein Grundgesetz zu verdanken, in dem nicht nur die formale Gleichstellung von Frauen und Männern festgeschrieben wurde (d.h. dass Frauen durch Gesetze nicht ungleich behandelt werden dürfen), sondern auch die Verpflichtung des Staates, auf noch immer bestehende Nachteile für Frauen aktiv beseitigend hinzuwirken. Diese Nachteile haben sich in den letzten 30 Jahren nicht bedeutsam genug geändert.

Appell: Nein zum sogenannten Selbstbestimmungsgesetz!

Die Ampelkoalition plant ein Gesetz, das an die Stelle des derzeit gültigen Transsexuellengesetzes (TSG) mit seinen Regelungen zur Änderung des Geschlechtseintrags im Personenstandsrecht treten soll. Bisher setzt eine solche Änderung ein Verfahren mit Sachverständigen-Gutachten und spezifischen Maßnahmen voraus. Vorgesehen ist jedoch, dass das TSG nicht nur reformiert, sondern abgeschafft wird. Stattdessen soll ein neues Gesetz eingeführt werden, das die Personenstandsänderung nicht nur einer Minderheit, sondern allen Menschen gestattet, und zwar voraussetzungslos und ohne objektivierbare Kriterien. Bisher liegt für diesen Gesetzentwurf ein Eckpunktepapier vor, dieses wurde am 30. Juni 2022 vorgestellt.

FrauenAktionsBündnis FAB

Unser Selbstverständnis

Wir vertreten unsere Positionen von einem feministischen Standpunkt aus. Wir grenzen uns ab von Gruppen, die aus ganz anderen Motiven als wir ebenfalls fordern, das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz zu stoppen. Während unser Gedanke dabei ein feministisch-freiheitlicher ist – Freiheit von Geschlechterstereotypen und -zwängen – schweben FundamentalistInnen und rechten Gruppierungen/Parteien vielmehr eine Retraditionalisierung und eine Verfestigung von Geschlechterrollen vor. Das lehnen wir ebenso ab wie alle menschen- und freiheitsfeindlichen Ideologien.